Vancouver by Bike:
Vancouver ist als größte Stadt in Kanadas Westen auf jeden Fall eine Reise wert. Unserer Meinung nach ist die beste Art diese sympatische Metropole zu erkunden ist per Fahrrad.
Fahrradverleih:
Geschäfte, die Fahrräder verleihen muss man nicht lange suchen. Nähert man sich dem, am Westende von Downtown gelegenen Stanley-Park, nimmt die Zahl der Bike-Rentals rapide zu. Die Miete für einen ganzen Tag liegt um die 38 $ zzgl. Miete für Schlösser, etc.
Hier ein paar Adressen:
https://spokesbicyclerentals.com/
https://www.bayshorebikerentals.ca/
Stanley Park:
Vom Fahrradverleih am Ende der Robson Street aus geht es direkt runter zum Wasser in Richtung Stanley Park. Ein Radweg schlängelt sich am Wasser entlang und um den gesamten Park herum. Neben den sehenswerten Original-Totempfählen führt der Weg vorbei an Leuchttürmen, kleinen Buchten und Stränden. Wir sehen Seeotter mit ihren Jungen, die auf einem Felsen nach Nahrung suchen und genießen den Ausblick auf die beeindruckende Lions-Gate-Bridge. Außerdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten Picknick zu machen. Beinahe könnte man vergessen, dass man sich in einer Großstadt befindet.
Granville Island:
Hat man die Westspitze der Insel umrundet, führt der Weg weiter, vorbei am English-Bay-Beach, bis zur Burrard St. Bridge. Über diese Brücke gelangt man nach Granville Island. Hier finden sich in den restaurierten Hafenhallen diverse Läden mit Kunsthandwerk, Cafès, Restaurants und eine große Halle mit frischem Obst und anderen Lebensmitteln. Ein Spaziergang lohnt hier in jedem Fall.
Gastown:
Von Granville Island aus geht es dann entweder zurück über die Brücke, oder alternativ mit einem der zahlreichen kleinen Wassertaxis. Wir entscheiden uns für die Überfahrt mit dem Wassertaxi. Die Fahrt zum David LAM Park dauert ca. 10 Minuten und bietet uns einen neuen Blick auf die Stadt und die umliegenden Yachthäfen. Auf der anderen Seite angekommen verlassen wir den Seaside-Radweg und kürzen ab bis zur Water Street, um Gastown, Vancouvers Altstadt zu erkunden. Hier lohnt es sich die Fahrräder nochmals abzustellen, um das Gebiet zu Fuß zu erkunden. Die restaurierten Backsteingebäude beherbergen zahlreiche Läden, Kunstgalerien und Restaurants. Alle Viertelstunde kann man das Tuten der sogenannten Steamclock an der Ecke Cambie Street bewundern.
Canada-Place bis Coal-Harbour:
Wieder auf den Fahrrädern suchen wir den schnellstmöglichen Weg zurück zum Wasser. Am Canada-Place, wo die großen Kreuzfahrschiffe anlegen, gelangen wir schließlich wieder zurück auf den Seaside-Radweg. Wir passieren den Landeplatz der Wasserflugzeuge und folgen dem Weg bis Coal-Harbour, von wo aus wir direkt zurück zur Robsonstreet gelangen, um unsere Räder wieder ab zu geben. Alles in allem ein mehr als gelungener Tag und wir haben einen unvergesslichen ersten Eindruck der Stadt bekommen.